Benjamin Schulte, „Veteranen des Ersten Weltkrieges. Der Kyffhäuserbund von 1918 bis 1933“

Objavljena je 2020. godine knjiga povjesničara Benjamina Schultea o veteranima Prvog svjetskog rata i njihovom djelovanju u međuratnom razdoblju na primjeru njemačke organizacije ratnih veterana.

 

 

Der Veteran des Ersten Weltkrieges war eine ebenso ambivalente wie facettenreiche Figur. Zwar war er in erster Linie ein Soldat, der lebend aus dem Feld zurückgekehrt war – abseits dieses kleinsten gemeinsamen Nenners blieben seine Konturen jedoch unscharf. Entgegen verbreiteter Annahmen waren die Veteranen der 1920er Jahre weder eine amorphe Gruppe, die im Off der Weimarer Geschichte agierte, noch eine latent gewalt- und kampfbereite Horde brutalisierter Männer. Denn solche Interpretationen vernachlässigen eine zentrale Frage: Was macht ehemalige Kriegsteilnehmer überhaupt zu Veteranen? Diese historischen Konstruktionsprozesse und Entwicklungslinien zeichnet Benjamin Schulte anhand des Kyffhäuserbundes exemplarisch nach.

 

Kapitel-Übersicht

Frontmatter

Inhalt

Vorwort

Einleitung

  1. Soldat von gestern, Veteran von morgen – der Kyffhäuserbund an der Schwelle einer neuen Zeit 1918/19
  2. Veteranenbilder im Übergang – die Veteranen des Ersten Weltkrieges im Spiegel der Vergangenheit

III. Der Veteran in Zivil – privater und öffentlicher Alltag in der Weimar Republik

  1. Von der Veteranenorganisation zum Soldatenbund – Zukunftsplanungen und Zukunftserwartung

Schlussbetrachtung

Abbildungsverzeichnis

Quellen- und Literaturverzeichnis

 

Leseprobe (PDF):

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5089-1/veteranen-des-ersten-weltkrieges/?c=311000013

 

 

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