„medica mondiale“ im Gespräch über Frauenrechte in Bosnien-Herzegowina und Kosovo

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Reihe: „1991–2021: 30 Jahre nach dem Zerfall Jugoslawiens“, veranstaltet von IOS und Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Regensburg.
Referentinnen: Barbara Horstmann (seit 2018 Regionalreferentin Südosteuropa) und Jovana Skrijel (seit 2020 Projektreferentin Südosteuropa bei „medica mondiale“)
Moderation: Heike Karge
Veranstaltungssprache: Deutsch
Datum: 8. Juli 2021
Zeit: 16 bis 17 Uhr
Ort: Online via Zoom (Meeting-ID: 817 7517 2182, Kenncode: 136101)

Zehntausende Frauen und Mädchen wurden während der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren vergewaltigt, gefoltert und sexuell ausgebeutet. Obwohl Bosnien-Herzegowina und der Kosovo begonnen haben, sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen, bleibt geschlechtsspezifische Gewalt ein weit verbreitetes Problem. „medica mondiale e. V.“ ist eine feministische Frauenrechtsorganisation, die ihre Arbeit 1993 mit der Gründung eines Zentrums für vom Krieg traumatisierte Frauen und Mädchen in der zentralbosnischen Stadt Zenica aufnahm. Auf Grundlage des in Bosnien entwickelten ganzheitlichen Ansatzes – gynäkologische Versorgung, psychosoziale Beratung und Rechtshilfe – weitete „medica mondiale“ in den Folgejahren ihr Engagement auf viele andere Länder aus. Barbara Horstmann und Jovana Skrijel stellen die Arbeit von „medica mondiale“ in einigen der Nachfolgestaaten Jugoslawiens vor und beantworten Fragen des Publikums.  


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