Geschichtsdenken heute? Inszenierte Geschichte – historische Differenz – kritisches Bewusstsein

Der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln ist angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus sowie der damit verbundenen politisch-ideologischen Auseinandersetzungen um historische Verortungen und Deutungen höchst aktuell. Die internationale und interdisziplinäre Tagung vom 06. bis 08.02.2020 initiiert ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen der Geschichte des Mittelalters, der Renaissance und der Frühen Neuzeit. Sie geht der Frage nach, wie Geschichte und historische Differenz bis heute inszeniert werden, und will ein kritisches Bewusstsein für die Rolle der medialen Gestaltung von Geschichte wecken.

 

Öffentlicher Abendvortrag im Olberssaal im Haus der Wissenschaft, Fr, 07.02.2020, 19.30 Uhr: Dr. Tilman Spreckelsen (Frankfurt M.): Eine Crone für die Nachwelt. Zur Beschäftigung mit mittelhochdeutschen Texten im Feuilleton

 

Am 06.02.2020 findet im GW2 Raum 3010 vor der Tagung eine Studentische Konferenz unter Beteiligung von Bremer Studierenden statt: Wie fremd ist (uns) das Mittelalter?

 

http://www.fb10.uni-bremen.de/imff/pdf/FLYER_Geschichtsdenken.pdf

 

https://www.uni-bremen.de/de/universitaet/campus/veranstaltungskalender/event/date/2020/2/6/view/event//tx_cal_phpicalendar/10887/

 

 

Odgovori